Geschichte der Gemeinde
Geschichte der Gemeinde
Die Entwicklung der Gemeinde Clerf wurde durch ihre Fusion mit Heinerscheid und Munshausen geprägt, die ein Jahrzehnt der Bemühungen in die Tat umsetzte.
Im Jahr 2002 äußerten die drei Gemeinden gegenüber dem Innenminister Michel Wolter ihren Willen, stärker zusammenzuarbeiten. Am 4. Mai 2006 legten sie dem Ministerium ein Fusionsprojekt mit einem Investitionsprogramm vor. Das Projekt wurde am 25. September 2008 in Clerf in Anwesenheit des Innenministers Jean-Marie Halsdorf offiziell vorgestellt.
Ein Referendum, das am 12. Oktober 2008 durchgeführt wurde, bestätigte die breite Unterstützung der Bevölkerung. Ende des Jahres stimmten die Gemeinderäte für die Fusion und am 16. Januar 2009 wurde eine Vereinbarung mit dem luxemburgischen Staat unterzeichnet. Am 17. Februar 2009 legte der Innenminister der Abgeordnetenkammer den Gesetzentwurf über die geplante Fusion vor, der nach Stellungnahme des Staatsrats am 7. Mai 2009 verabschiedet wurde.
Die Fusion wurde am 5. Dezember 2011 offiziell vollzogen, nachdem der neue Gemeinderat, der bei den Wahlen am 9. Oktober 2011 gewählt wurde, vereidigt wurde.
Statistik der Bevölkerung
Anzahl Einwohner | Luxemburger | Nicht-Luxemburg |
---|---|---|
6.183 | 3.977 | 2.206 |
Aktualisierung der Daten: 1.07.2024
Clerf | 1575 |
Drauffelt | 264 |
Eselborn | 508 |
Fischbach | 132 |
Grindhausen | 18 |
Fossenhof | 1 |
Heinerscheid | 694 |
Hüpperdingen | 392 |
Kirelshof | 2 |
Urspelt | 165 |
Kaesfurt | 9 |
Kalborn | 58 |
Lausdorn | 20 |
Lieler | 437 |
Marnach | 753 |
Mecher | 23 |
Munshausen | 263 |
Reuler | 391 |
Roder | 83 |
Siebenaler | 51 |
Tintesmühle | 5 |
Weicherdingen | 337 |
Wirtgensmühle | 2 |